Foto: Laura Ruß/ Hanna Krist
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DREAM WORLD ORDER
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Foto: Simon Salem Müller
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Foto: Jonas Preben Jørgensen
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LA BELLE BRISE
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Fotos: Lorenz Vetter
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SICKERMOOR
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GIUDIZO:POSSIBILITÀ:ESSERE
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DAS HALBE LEID
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Presse:
"[...] Schmerzerfülltes Schreien, feuchte Augen, Sabber läuft aus ihrem aufgerissenen Mund. Ihr in rote Farbe gehüllter Körper bebt vor Schmerzen. Ich knie vor ihr, vor Maria Marena, einer Erdkerngöttin, die den Körper der Frau besetzt hat. Es riecht nach Nelken und Alkohol in diesem roten Raum voller falscher Rosen, dunklem Holz und Raubkatzendekoration. Während ihr Blick mich minutenlang durchdringt, komme ich langsam in diesem Szenario an, das SIGNA unter dem Titel "Das Heuvolk" geschaffen hat. [...]." Katharina Röben - "Die Welt geht unter" - SWR2 KulturInfo, 20.06.2017 |
Foto: Winnie Christiansen
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MEE-MAWING
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CHOROS
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A song to ...
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Auszeichnung: Nestroy Theaterpreis/ Spezialpreis 2016
Jurybegründung für die Nominierung: "Das dänisch-österreichische Performancekollektiv SIGNA ist bekannt für seine hyperrealen Erlebnisräume, in denen man Erfahrungen der besonderen Art machen kann. In „Wir Hunde/Us Dogs“ sind es „Hundsche“, also Menschen, die gerne Hunde wären und ihre Besitzer, die zu einem Tag der offenen Tür laden. Die Besucher werden wie von einer Sekte umworben, die gute Stimmung für ihre fremde Lebensweise machen möchte. Dabei liegen absurder Witz und Unheimliches extrem nah beisammen. Es ist an den Zuschauern, sich über fünf Stunden, so lange dauert die Vorstellung nämlich, frei in den abgewohnten Räumen zu bewegen und die Geschichten ihrer Besitzer zu erkunden. Dabei beeindruckt, wie souverän die Akteure in ihren schrägen Rollen bleiben, wie detailverliebt die versifften Wohnungen gestaltet wurden, und wie gern man plötzlich in einer Runde freiwillig Hundelieder singt. Ungewöhnliches Theater, das fordert und unter die Haut geht. Wuff!" |
SÖHNE UND SÖHNE
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"[...] Das Geschehen individualisiert sich aufs äußerste. Ich versuche, nur Beobachter zu bleiben. Und genau das wird mir unmöglich gemacht, als ich mich in der "Internen Krankenstation" befinde. Ich gerate in große Konflikte, als mich die Schwester Klara Sohn (Marie S Zwinzscher) bei einer Sterbesimulation begleitet, meine Hand fasst und mir liebevoll in die Augen sieht. Ich sage mir: Alles gespielt, aber es nützt nichts. Schon werde ich gefragt, ob ich mir bereits Gedanken über meine Beerdigung gemacht habe? Und wer an meinem Bett sitzen soll, um mir das Sterben zu erleichtern? Ich habe im vergangenen Jahr einen mir sehr nahestehenden Menschen verloren, und ehe ich mich versehe, kommen mir die Tränen.
Das klare Konzept einerseits, die zudringliche Dramaturgie andererseits bewirkten in der Kombination etwas, was die beiden Bestandteile für sich nicht vermocht hatten. Dieses Dritte nennt man wohl Kunst. [...]." Lothar Zieske - "Ökonomie als Religion" - Junge Welt, 10.11.2015 |
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