AYRTH - ARE YOU READY TO HEAL
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Presse:
"Clever ist auch, dass der Abend mit Entschleunigung beginnt. Im dritten Stock erwartet einen das LAST RESORT des Performer-Teams um Jos Porath & Marie S. Zwinzscher. Freundliche junge Menschen in pastellfarbenen Animateur-Outfits geleiten in einen Raum der Entspannung und durchoptimierten Entschleunigung. [...] Über die Videoleinwand laufen Bilder von weidenden Kühen, untertitelt vom unique selling point des Resorts: 'Ein beruhigender Ort, der darauf spezialisiert ist, Schwermütigkeit zu lindern'. Zusätzlich gibt es Imperativlyrik aus dem Regal des Achtsamkeitsmarketings: 'Streife deine Dickhäutigkeit ab und werde mit offenen Armen empfangen.' Gesagt, getan: In kurzer Zeit hat man sich zur Expertin der Dünnhäutigkeit spezialisiert." Stephanie Drees, nachtkritik.de, 27.10.2021 |
LAST RESORT
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EXVOTO
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Danke an alle wundervollen Unterstützer*innen auf Startnext und an die Altmärkische Bürgerstiftung. |
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PLEASANT PLACE
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Supported by Fonds Darstellende Künste e.V. |
THE CRYSTAL HEAVEN LOUNGE
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Presse:
„ [...] Im Gegensatz zu anderen immersive-theatre-Formaten, die mit Begegnungen arbeiten, die mich in meiner aktuellen Lebenswelt betreffen, bin ich hier gebeten, mich gleichfalls in die dystopische Vision von 2084 zu imaginieren. Und das funktioniert überraschend gut. [...] Der Gestus der Fiktion weist für mich [...] in Richtung reflexiver Sensibilisierung für machtvolle Mensch-Technologie-Gefüge. Das ist interessant, denn es scheint – ähnlich wie in Black Mirror – nicht nur darum zu gehen, im Mantel von Zukunftsfiktionen das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie wir bereits heute aufs Engste mit Technologien verwoben sind, sondern auch aufzuzeigen, worin die Gefahr fehlender digitaler Literalität oder auch strategischer, 'digitaler Entmündigung' [...] liegen kann." Theresa Schütz - „A Lesson on Resistence (in 2084)“ - affective-societies.de/ FU Berlin, Juni 2019 |
Presse:
„Meinetwegen bin ich Zeugin eines Kunst-Happenings, von dem noch in den nächsten Dekaden gesprochen wird.“ & „ (…) weil Kultur wohl der beste Weg ist, um einen Unort wie diesen aufzuwerten...“ - Stadtkind Magazin "Ein unglaublich tiefgründiges Spiel, bei dem es um grundlegende (...) Fragen ging, auf die doch keine Antwort gefunden wurde." & "Ein ganz neuer Grad an Immersion." - LarpZeit Magazin „Ein Abgesang auf einen Patriarchen.“ - Hildesheimer Allgemeine Zeitung |
SICKERMOOR
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EIN ZEMENTIERTES MEER
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Für das Rahmenprogramm des Monologfestival 2016 - AUS LIEBE ZUR WELT: Die Umordnung der Dinge - entwickelte Marie S Zwinzscher die Kunstfigur Valerianella Locusta: Urenkelin der Valerianella Marganita Campanula Rapunculus, ihrerzeit Märchenerzählerin, Kräuterhexe und Pflanzenorakel. In den Fußstapfen ihrer geheimnisvollen Urahnin bewohnte Valerianella Locusta mit unergründlichen Sinnsprüchen und faszinierender kulinarischer Logik über die Dauer des Festivals den Theaterdiscounter und kredenzte Abend für Abend ausgerechnete Mahlzeiten für Zuschauer*innen wie Künstler*innen. Jede Suppe wurde zum Orakel. Nichts konnte die mysteriöse Köchin aus ihrem Um-Ordnungswahn entrücken.
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VALERIANELLA LOCUSTA oder: Rapunzels Haar in der Suppe
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ETIKETTENSCHWINDEL
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ANALOG
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DR. HYDRA - künstlerische Praxis für Altersfragen
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SEX_MOTIO - spielen meine Gefühle hier überhaupt eine Rolle?
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FELDSPIELE
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Presse
„Als Papierflieger schweben die Texte auf die Bühne. Mancher bleibt erst eine Weile liegen, bis sich ihm jemand zuwendet, andere reißen sich die sechs Performer gegenseitig aus den Händen. Dabei kennen sie die Zeilen, die auf dem Papier stehen selbst noch nicht [...]. Die vier jungen Frauen und zwei jungen Männer sollen die Gedichte aber nicht nur vortragen, sondern auch bearbeiten. Manche Textzeilen oder Worte bleiben an ihnen hängen, kehren immer wieder. Sie rezitieren vorwärts, rückwärts, nacheinander, gleichzeitig oder verteilt. Sie zerlegen Verse in ihre Konsonanten und Vokale, sie singen, steppen, zerbeißen die Strophen und das Papier, auf dem sie stehen [...]. Zwar scheinen die Schauspieler nicht in jedem Moment zu wissen, warum sie was tun oder lassen [...], trotzdem gelingt es ihnen, eine dieser mehr oder weniger dadaistischen Dichtung entsprechende Form zu finden. Solange, bis sie den Boden der Kiste erreichen und keine Flieger mehr auf der Bühne landen.“ - Theresa Wiedemann, LVZ |
WOLKEN ATMOSFÄRBEN FISCHE ROT
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COME MUTE MATE
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