Als Theaterpädagogin biete ich Workshops in diversen Formaten an. Dabei passe ich mich flexibel den Rahmenbedingungen meiner Auftraggeber an und konzipiere in Absprache auch neue Workshopformate zu gewünschten Themen.
Meine theaterpädagogische Arbeit ist gekennzeichnet durch einen künstlerischen Anspruch, der über den bisherigen Erfahrungshorizont hinaus weisen soll und bei dem die ästhetische Erfahrung der Teilnehmer*innen im Vordergrund steht. Aus der Überzeugung, dass die Lernerfahrung in einem ästhetischen Prozess individuell und nicht vorhersehbar ist, möchte ich nicht jene Ziele akzentuieren, die dem Theaterspielen von Grund auf immanent sind. |
Da ich selbst als Theatermacherin und Performerin zeitgenössische performative Formate entwickele, ist es mir wichtig, ein Bewusstsein für die Freiheit zu vermitteln, die in der performativen Form des Ausdrucks liegt. Ich möchte individuelle Ausdrucksmöglichkeiten erproben, das Finden und Erfinden von Formen und das Treffen künstlerischer Entscheidungen begleiten, künstlerische Mittel und Methoden vorstellen, aufspüren und realisieren sowie die Wahrnehmung der Teilnehmer*innen schulen.
Erzählen Sie mir, was Sie sich für Ihr Team, Ihre Auszubildenden oder Ihre Klasse wünschen! Daraus gestalte ich ein für Sie stimmiges Angebot. |
FE_MALE_STORIES
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MÄRCHEN MAL ANDERS
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DAZWISCHEN DIE MAUER
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Es spielten:
Mathis Betzhold, Barbara Böhmer, Ina Grad, Bärbel Günther, Diana Jesse, Angelika Kadke, Andrea Klucke, Hartmut Klucke, Bettina Kratzert, Andrea Müller, Ulrich Pöll, Christa Ränker, Maren Ruden, Barbara Strauch Künstlerische Leitung: Sharon On und Laura Söllner Dramaturgie: Marie S Zwinzscher Bühnenkonzept und Umsetzung: Anita Fuchs mit Ken Chinea Kostümkonzept und Umsetzung: Ken Chinea Bühnenbildassistenz: Julia Kawka Grafik Design: Julia Vogel Licht und Technik: Lars Murasch Fotos: Katja Harbi
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Foto: Arno Declair/Deutsches Theater Berlin
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SCHÖN - SCHÖNER - SCHEITERN
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AUFBRECHEN
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Foto: Dominik Wolf
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IDENTITÄT
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(M)EINE SUCHE NACH DEM GLÜCK
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Unser Leben, ein Puzzle aus Entscheidungen, Liebe, Angst, Wut, Hoffnung, Trauer und purer Lebensfreude. Doch wie puzzle ich ihn richtig? Und wie soll er aussehen? Mein Lebensweg? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in unseren Texten, deren Sprache nicht nur das gesprochene Wort, sondern auch die Sprache unseres Körpers, unseres Tanzes ist. Wir als Individuen zeigen, wie sich unsere Lebenswege kreuzen, beeinflussen und verändern. In der Kombination von Stimme, Musik und Bewegung performen wir unsere ganz eigene Gratwanderung des Lebens.
Die Tanzgruppe "Lyrical Moves" bewarb sich im Sommer 2015 am Deutschen Theater, um am UNART Performance Wettbewerbs teilzunehmen. Thema und Form wählten sie selbst und entwickelten eigenständig eine 15minütige Performance mit dem Titel "147 Jahre Weg", die im Februar 2016 am Jungen DT zur Aufführung gebracht wurde. Marie S Zwinzscher stand neben Tanztrainerin Dorothea Hohmann als künstlerischer Coach unterstützend zur Seite. |
FAHR MAL WIEDER U-BAHN
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Die eigentliche Feldforschung bestand aus 2 Phasen. PHASE 1: Aktiv beobachten; Die Teilnehmer*innen fahren mehrere Tage aufmerksam U-Bahn, jedes Mal unter einem anderen Gesichtspunkt: Hören, Sehen, Riechen, Schmecken ... Sie notieren alles, was ihnen begegnet. Im Labor werden die Ergebnisse besprochen und Ideen für die zweite Phase der Feldforschung entwickelt. PHASE 2: Aktiv eingreifen; Die Teilnehmer*innen tragen ihre Ideen in den öffentlichen Raum. Das Alltagsszenario wird aktiv verändert. Aus der Anonymität soll Gemeinschaft werden und plötzlich: Ein ganzer U-Bahn- Waggon spielt Ball. Ein ganzer U-Bahn-Waggon lacht. Post-its schmücken einen ganzen U-Bahn- Waggon. Alle Aktionen werden gefilmt und aus dem gesammelten Material und den Erfahrungen der Teilnehmer*innen entsteht eine Performance, die am 11. Juni 2015 in der Aula des Hermann Hesse Gymnasiums zur Aufführung kommt.
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Foto: KayNietfeld/dpa
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64 FELDER - Traum oder Wirklichkeit
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KULTUR SCHOCK(T)
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Foto: Jürgen Keiper
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BESCHRÄNKTE VERKEHRS GEFÄHRTEN
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ENTER THE VOID - Einbruch in eine andere Realität
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DR. HYDRA - KÜNSTLERISCHE PRAXIS FÜR ALTERSFRAGEN war das Masterabschlussprojekt von Marie S Zwinzscher und Jens Lassak an der Universität der Künste Berlin. Eine ortsspezifische, performative Installation in den Räumen des Theaterbündnissses Blumenstrauß im Kunstquartier Bethanien. Gemeinsam mit neun nicht-professionellen Performer*innen im Alter von 25 bis 78 Jahren haben sie sich über mehrere Monate performativ mit dem „Alter(n)s-Faktor“ auseinandergesetzt und Dr. Hydra zum Leben erweckt.
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DR. HYDRA - künstlerische Praxis für Altersfragen
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